
Ich war nie so richtig überzeugt vom Longieren.
Zu oft habe ich wie ein Päckchen verschnürte Pferde gesehen die sich mit resigniertem Blick schwindelig kreiseln lassen. Oder Pferde, die sich in die Longe werfen und ihren Menschen durch die halbe Halle zerren.
Genauso sehe ich nur zu oft Menschen ihre Pferde longieren, denen nicht mal bewusst ist wie ihre Körperhaltung auf das Pferd wirkt. Da heißt es dann vor der Schulter stehen und hinten draufhauen und sich wundern, warum das Pferd nicht läuft.
Oft sehe ich auch Leute, die ihre Pferde vor dem Reiten longieren, damit sie unter dem Sattel nicht buckeln und durchgehen. In meinen Augen ist das reine Symptombekämpfung – die Ursache liegt woanders und so lange nicht an ihr gearbeitet wird, wird sich auch nichts ändern. Steht das Pferd den ganzen Tag in der Box und kommt nur zum Reiten raus? Kein Wunder, dass es zu viel Energie hat…
Ich will niemanden verurteilen. Jeder von uns hat mal bei Null angefangen und es gibt tausend Sachen, die ich nicht kann und ich bin auch nicht perfekt beim Longieren. Aber ich weiß, dass ich sie nicht kann und suche mir einen Trainer, der es mir beibringt oder lese Fachbücher zum Thema.
Außerdem ist es natürlich so, dass jedes Pferd individuell andere Hilfen braucht. Und viele Wege führen zum Ziel. Nur weil ich einen bestimmten Weg nicht gehen will heißt das nicht, dass man so nicht auch ankommt und ich jeden verurteile der einen anderen Weg geht. Ich finde das muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe das Longieren mit Ausbindern gelernt, welches man so von Reitlehrern lernt, die seit Jahren das Gleiche machen ohne jemals zu reflektieren ob das überhaupt Sinn macht. Genau diesen Sinn habe ich im Longieren nicht gesehen, deshalb habe ich jahrelang überhaupt nicht longiert sondern lieber Freiarbeit à la Natural Horsemanship gemacht.
Vor einiger Zeit bin ich dann auf den Longenkurs von Babette Teschen und Tania Konnerth gestoßen. Und siehe da, die beiden erklären gut verständlich wie man der Anatomie des Pferdes entsprechend longiert. Und zwar ohne das Pferd mit irgendwelchen Hilfsmitteln zu verschnüren. Ihre Art des Longierens hilft dem Pferd seine Balance zu finden und Muskeln so aufzubauen, dass es auch unter dem unnatürlichen Reitergewicht gesund bleiben kann.
Ich empfehle also jedem, der sein Pferd sinnvoll longieren will, sich einen guten Trainer zu suchen und diesen aber auch immer wieder zu hinterfragen. Wie auch beim Reiten sollte man immer über den eigenen Tellerrand schauen, Artikel und Fachbücher lesen – nur so kann man hoffen besser zu werden.
Meine Tipps spiegeln meine persönliche Meinung wieder und sollen also auf keinen Fall einen kompetenten Trainer ersetzen. Aber vielleicht bringen sie ja den einen oder anderen zum Nachdenken und geben vielleicht Motivation andere Wege zu beschreiten.
Auch hier nochmal der Hinweis: ich verurteile niemanden der es anders macht. Ich habe mich ganz persönlich und individuell entschieden, wenn das für jemand anderen nicht passt ist das auch ok.
1. Das Longieren unterschätzen
Longieren sieht auf den ersten Blick einfach aus: der Mensch steht in der Mitte und das Pferd läuft im Kreis um ihn herum. Da kann man ja nicht viel falsch machen, denkt man sich.
Und genau hier liegt einer der, meiner Meinung nach, größten Fehler beim Longieren. Es wird einfach maßlos unterschätzt und jeder denkt er könne es ja mal einfach so ohne Unterricht machen.
Dabei kann falsches Longieren dem Pferd schaden. Wenn es sich – wie die meisten Pferde das tun – in den Kreis hineinlehnt belastet es das innere Vorderbein zu stark. Durch die Schräglage setzt es die Hufe an ihrer Kante auf und überlastet seine Sehnen und Gelenke. Und das sind nur ein paar der vielen negativen Auswirkungen.
Es wird unterschätzt wie schwer es für das Pferd ist in einem Kreis zu laufen. Dafür ist es anatomisch nicht gebaut und es muss es erst lernen. Für das Pferd bedeutet auf dem Kreis laufen erst mal Stress, da es aus dem Gleichgewicht ist. Viele Pferde wehren sich dagegen indem sie versuchen wegzurennen oder lieber gar nicht erst vorwärts gehen.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Unterschätze das Longieren nicht und lass es Dir von einem guten Trainer beibringen. Viele bieten auch Wochenendkurse an. Wenn es keinen in Deiner Nähe gibt such Dir doch ein paar Gleichgesinnte an Deinem Stall und ladet einen Trainer zu einem Kurs bei euch ein!
2. Longieren an der Trense oder am Halfter
Leider sieht man immer noch häufig, dass Pferde an der Trense longiert werden. Für mich ist das ein No-Go.
Erstens hast Du damit keine genaue Einwirkung und zweitens – und viel wichtiger – solltest Du das Maul Deines Pferdes schonen wo es nur geht. Wenn an der Trense longiert wird hat das Pferd permanent Zug im Maul. Noch schlimmer wird es, wenn das Ganze mit Hilfszügeln kombiniert wird. Über die Hilfszügel bekommt das Pferd bei jedem Schritt einen Ruck ins Maul. Perfekt wenn man sein Pferd abstumpfen will.
Viele Menschen die mit Trense longieren begründen das damit, dass sie nur so das Pferd sicher unter Kontrolle haben. Klar, wenn es in die Longe springt tut es sich weh. Aber weil das ja so weh tut wird es das dann nicht nochmal machen.
Da sind wir doch gleich wieder bei der Bekämpfung von Symptomen anstatt von Ursachen. Warum hat man das Pferd nicht unter Kontrolle? Da liegt doch schon vor dem Longieren ein Problem vor. Warum springt das Pferd in die Longe? Hat es Schmerzen weil ständig Druck im Maul ist? Weiß es einfach nicht, wie es auf dem Zirkel sein Gleichgewicht halten soll? Hat es den ganzen Tag in der Box gestanden und platzt fast vor überschüssiger Energie?
Das andere Ende der Palette: Longieren am Halfter.
Auch das sieht man oft. Ein Halfter eignet sich nicht zum Longieren, da man keine genauen Hilfen damit geben kann und da es meistens sehr schnell verrutscht. Besonders wenn an der Longe gezogen wird hängt schnell das Backenstück des Halfters im äußeren Auge des Pferdes – und der Mensch der longiert sieht es meistens nicht mal.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Nutze zum Longieren einen gut passenden Kappzaum.
Lesetipp: Was Sie über den Kappzaum wissen sollten und verschiedene Arten von Kappzäumen.
In dem Artikel wird zum Longieren ein schwerer Kappzaum mit Metallbeschlägen empfohlen. Für manche Pferde ist der zu schwer, bzw. sie sind so sensibel, dass sie sehr widerwillig auf ihn reagieren. Bei solchen Pferden empfehle ich einen Kappzaum mit einem breiten, gepolsterten Nasenteil ohne Metall oder Kette.
(Du siehst das ganz anders als ich und kannst auch fundiert erklären wie und warum Du Dein Pferd an der Trense longierst? Schreib einen Artikel dazu! Ich verlinke hier gerne auch andere Meinungen oder veröffentliche Artikel von Gastautoren solange sie qualitativ gut und fachlich fundiert sind. Schreib mir einfach eine Mail.)
3. Longieren mit Ausbindern, Dreieckszügeln, etc.
Das Longieren mit Hilfszügeln ist leider auch immer noch weit verbreitet. Weil das Pferd nie gelernt hat sich auf dem Kreis auszubalancieren und ohne Hilfszügel den Kopf hochreißt und den Rücken wegdrückt wird es eben in die passende Position verschnürt.
Das Problem dabei: um dem ständigen Zug der Hilfszügel zu entgehen kommen die meisten Pferde mit dem Kopf hinter die Senkrechte. Damit werden sie weder ordentlich gymnastiziert noch bauen sie gesund ihre Muskulatur auf. Von den psychischen Auswirkungen ganz zu schweigen. Stell dir mal vor Du müsstest auf einem Seil balancieren und hättest Deine Arme an den Körper gebunden. Keine besonders angenehme Sache…
Lesetipp: Tierheilpraktikerin Michaela Wunder-Frey über den Sinn oder Unsinn von Hilfszügeln.
Dazu kommt noch, dass das Pferd nicht lernt sich richtig auszubalancieren. Nimmt man ihm die Hilfszügel ab wird es genauso schlecht laufen wie vorher.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Lass die Hilfszügel weg und bringe Deinem Pferd lieber bei wie es sich richtig ausbalancieren kann (Du weißt schon, Trainer und Fachliteratur). Es wird nicht von Anfang an in guter Haltung laufen. Wahrscheinlich auch noch nicht nach einer Woche Arbeit. Aber je mehr es lernt und seine Balance findet, desto besser wird automatisch seine Haltung. Und das ganz ohne es in eine Position zu zwingen.
Das ist übrigens nicht nur meine Meinung! Schon vor 300 Jahren sagte François Robichon de la Guérinière, “Hilfszügel sind für Hilfsschüler”. Auch heute noch lehnen viele nahmhafte Ausbilder und Experten den Einsatz von Hilfszügeln ab. Dazu zählen zum Beispiel Philippe Karl und Claus und Nathalie Penquitt.
Es tut mir Leid, dass sich viele durch diese Aussage angegriffen fühlen. Aber ein bisschen Selbstreflexion schadet nicht, vielleicht ist es an der Zeit mal die gewohnten Methoden zu hinterfragen.
4. Sich der eigenen Körpersprache nicht bewusst sein
Je nachdem wie Du im Verhältnis zu Deinem Pferd stehst reagiert es unterschiedlich. Stehst Du auf Höhe seines Kopfes wird es anhalten, denn Du stehst ihm quasi im Weg. Stehst Du eher weiter hinten, auf Höhe seiner Kruppe, wird es schneller werden, Du treibst es damit an. Stehst Du auf Höhe seiner Schulter bist Du in einer neutralen Position und es sollte im gleichen Tempo bleiben. Ich habe Dir das zum besseren Verständnis mal ganz grob aufgezeichnet.
Ich benutze zum Longieren kaum die Peitsche, da alle Pferde die ich bis jetzt longiert habe sehr gut auf Körpersprache reagiert haben.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Sei Dir immer Deiner Körpersprache bewusst! Versuche doch mal Dein Pferd ohne Longierpeitsche anzutreiben und anzuhalten. Vielleicht reagiert es am Anfang nicht so schnell wie mit der Peitsche, aber es wird schnell merken was Du da tust und Du wirst erstaunt sein wie gut es funktioniert.
5. Zu hartes, ruckartiges Ziehen an der Longe
Druck erzeugt Gegendruck. Wenn Du die Longe ruckartig anziehst tust Du Deinem Pferd damit weh. In Zukunft wird es sich im Genick anspannen und festmachen wenn Du die Longe anhebst um sein Genick vor dem Ziehen zu schützen. Das passiert ganz automatisch – auch bei Dir. Du kannst das schön testen, indem Du und eine Freundin jeweils ein Ende eines Stricks in die Hand nehmt. Deine Freundin soll nun einmal ruckartig am Strick ziehen während Du ihn festhalten musst. Wenn Du nicht schon sowieso in der Erwartung des Zugs Deinen Arm angespannt hast wirst Du das spätestens beim nächsten Mal ziehen reflexartig machen. Genauso ist es auch bei Deinem Pferd.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Ziehe niemals ruckartig am Zügel, sondern erhöhe den Zug langsam und sanft. Du zeigst Deinem Pferd damit, dass es Dir seinen Kopf und sein Genick anvertrauen kann, weil Du ihm nicht wehtust. Ein Nebeneffekt davon wird sein, dass Dein Pferd immer sensibler reagiert. Irgendwann wirst Du nur noch kurz die Longe anheben müssen und Dein Pferd wird sofort reagieren.
6. Das Pferd mit „Dauerkommandos“ abstumpfen
Vor allem bei eher langsamen, faulen Pferden hat man schnell das Problem, dass man irgendwann permanent schnalzt und mit der Peitsche antreibt. Ich muss mir da selbst auch immer wieder auf die Finger gucken.
Meistens reagieren die Pferde nämlich schon gar nicht mehr darauf. Und je öfter Du ein Kommando in gleicher Intensität und ohne Konsequenz gibst, desto weniger wird Dein Pferd darauf reagieren.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Wenn Du ein faules Pferd hast schnalze einmal. Kommt keine Reaktion schnalze und tippe es mit der Peitsche an. Kommt immer noch keine Reaktion schnalze, tippe es mit der Peitsche an und laufe auf seine Kruppe zu. Indem Du auf es zuläufst erhöhst Du den Druck immer weiter. Irgendwann wird es schneller laufen. Wichtig ist nur, dass Du erst mal sanft anfragst und Deinem Pferd die Chance gibst zu reagieren. Tut es das nicht, kommt die nächste Frage etwas stärker, bis es reagiert. Dann sollte aber auch der Druck sofort wieder weg sein!
So solltest Du aber nur bei faulen Pferden vorgehen. Hat Dein Pferd Angst vor etwas solltest Du ihm nicht noch zusätzlichen Druck machen, sondern ihm Sicherheit vermitteln.
7. Die Longe in der Faust halten
Auch ich habe die Longe jahrelang in der Faust gehalten. Dabei weiß man doch, dass man sich sehr viel schneller steif macht und verkrampft wenn man die Hand als feste Faust hält. Außerdem muss jegliches Nachgeben dann aus dem Handgelenk bzw. dem ganzen Arm kommen. Das ist einfach viel zu grobmotorisch und ungenau.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Halte die Longe wie Du auch die Zügel hältst: von oben zwischen Daumen und Zeigefinger nach unten zwischen Ringfinger und kleinem Finger wieder hinaus. So kannst Du wie auch bei den Zügeln mit Deinem Ringfinger die Longe annehmen und auch wieder nachgeben.
8. Die Longe um die Hand wickeln / keine Handschuhe tragen
Die meisten Longen sind zu lang. Damit man nicht ständig über ihr Ende stolpert hält man es in der Hand. Dabei sollte man – wie auch beim Führen mit einem Strick – immer darauf achten, dass man die Longe nicht um die Hand wickelt. Sollte das Pferd nämlich mal wegspringen kann man nicht schnell genug loslassen und dann sind schnell mal die Finger ab oder die Schulter ausgekugelt.
Genauso ungünstig ist es, beim Longieren keine Handschuhe zu tragen. Selbst das bravste Pferd springt mal weg. Wenn Dir dann die Longe durch die Hand gezogen wird hast Du im Null Komma Nichts die Hand aufgerissen oder verbrannt.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Wenn Deine Longe permanent zu lang ist schneide ein Stück ab. Ansonsten lege die überflüssige Länge in Schlaufen zusammen und halte sie so in der Hand, dass sie sich unter Zug einfach aus Deiner Hand herauszieht. Und immer Handschuhe tragen.
9. Zu lange auf der „schlechten“ Seite des Pferdes longieren
Pferde sind von Natur aus schief. Das bedeutet, sie haben eine kürzere und eine längere Seite. Auf der kürzeren Seite sind ihre Muskeln verkürzt, deshalb biegen sie sich nicht gerne zur gegenüberliegenden Seite.
Ein Beispiel: ist Dein Pferd rechts hohl (so nennt man die kurze Seite), dann wird es sich gerne nach rechts, aber nur ungerne nach links biegen wollen. Das hast Du bestimmt auch schon unter dem Sattel gemerkt, es gibt immer eine Seite, auf der Dein Pferd Sachen besser macht als auf der anderen (das kann sich im Laufe des Pferdelebens auch mehrmals ändern).
Muss sich Dein Pferd nun zu der Seite biegen, die ihm unangenehm ist, ist das genauso wie wenn Du z.B. Deine Beine dehnst. Das kann ziemlich wehtun und man macht es lieber langsam, sanft und nur kurz.
Wenn ein Pferd auf einer Seite schlechter läuft hat man oft das Bedürfnis auf dieser Seite besonders viel zu arbeiten. Tatsächlich macht man die Sache damit eher schlimmer. Das Pferd hat Schmerzen und versucht gegenzuhalten. Es macht sich steif und verkrampft.
Wie Du den Fehler vermeiden kannst: Longiere Dein Pferd immer nur kurz auf seiner schlechten Seite, damit sich die verkürzte Muskulatur sanft an die Dehnung gewöhnen kann. Starte mit 5 Minuten (wenn Dein Pferd ganz unwillig reagiert auch gerne kürzer) und erhöhe die Zeit nach und nach.
Es versteht sich dabei von selbst, dass der Kreis auf dem Du longierst groß genug ist!
Positive Auswirkungen von gutem Longieren
Wenn Du Dein Pferd richtig longierst kann das tolle Auswirkungen haben:
- Dein Pferd verbessert seine Balance auch unter dem Reiter
- Es baut seine Muskeln auf und kann Dich so besser tragen
- Es lernt mit der Hinterhand weiter unterzutreten und mehr Gewicht damit zu tragen
- Es wird losgelassener und seine Gänge werden raumgreifender
- Es kann an der Longe Muskelverspannungen lösen
Und dabei brauchst Du nicht wirklich viel Zubehör:
- Einen passenden Kappzaum
- Eine Longe
- Eine Longierpeitsche
- Einen Platz wo Du ohne Ablenkung longieren kannst
Ich bin froh, dass ich mich wieder mit dem Longieren beschäftigt habe und es mittlerweile viele Leute gibt die nicht mehr auf die Weise longieren wie ich (und viele andere) es früher gelernt habe. Wenn man es richtig macht hat das Longieren viele Vorteile und lässt sich toll ins Training integrieren.
Hast Du schon mal longiert? Siehst Du das ganz anders als ich? Oder machst Du auch den Longenkurs von Babette Teschen? Ich freue mich über Kommentare.
*Auch hier möchte ich wieder darauf hinweisen, dass ich kein professioneller Trainer bin und jeder meine Empfehlungen auf eigene Gefahr durchführt. Ich empfehle immer einen erfahrenen Trainer vor Ort hinzuzuziehen! *