Pferdebücher

Reiten aus der Körpermitte, Band 1: Pferd und Reiter im Gleichgewicht* (Sally Swift): Mein Lieblingsbuch zum Thema Reitersitz. Hier findest Du viele nützliche innere Bilder, die Dir dabei helfen besser zu sitzen und einzuwirken. Das Besondere daran: diese Bilder, die Du Dir vorstellen sollst, machen aus einer sonst so komplizierten Bewegung plötzlich eine ganz einfache. Auch Band 2 ist lesenswert!

Die Freizeitreiter-Akademie* (Claus Penquitt): Ein wirklich tolles Buch mit allen wichtigen Grundlageninfos zum Reiten – gut verständlich und logisch erklärt. Claus Penquitt steht für pferdefreundliches Reiten mit feinen Hilfen und erklärt in diesem Buch Schritt für Schritt wie man dieses Ziel erreicht. Auch für Anfänger geeignet!

Reiten mit inneren Bildern* (Tuuli Tietze): (Besser) Reiten mit inneren Bildern – klingt erst mal seltsam, ist aber unglaublich hilfreich. Viele Bewegungen, die wir auf dem Pferd durchführen, sind ziemlich komplex und müssen schnell passieren. Wenn wir über jeden Aspekt der Bewegung nachdenken müssen, scheitern wir oft. Und genau hier kommen die inneren Bilder ins Spiel: mit ihnen werden komplexe Abläufe fast automatisch abgerufen und schwierige Lektionen werden plötzlich ganz einfach. Ein wirklich tolles Buch für jeden, der mit feinen, fast unsichtbaren Hilfen reiten möchte!

Der Dressursitz: Richtig sitzen – Feiner reiten – Gesunder Pferderücken* (Anja Beran): Ein tolles und umfangreiches Buch über den Reitersitz und die Sitzhilfen. Es ist nicht unbedingt leichte Kost, also eher etwas für fortgeschrittenere Reiter. Meine ausführliche Rezension zum Buch kannst Du hier nachlesen.

Irrwege der modernen Dressur: Die Suche nach einer klassischen Alternative* (Philippe Karl): Das wohl bekannteste Buch von Philippe Karl setzt sich ausführlich mit den phyischen und psychischen Auswirkungen der modernen Dressur auf das Pferd auseinander. Zu jedem kritischen Punkt schlägt er eine alternative Vorgehensweise aus der klassischen Dressur vor. Man sollte schon ein paar Vorkenntnisse mitbringen um alles im Buch zu verstehen. Trotzdem finde ich es auch für Anfänger empfehlenswert, das volle Verständnis wird dann mit der Zeit kommen.

Reiten als Dialog* (Eckart Meyners): Nicht unbedingt die leichteste Lektüre, aber ein tolles Buch um die Bewegungen des Reiters (und des Pferdes) besser zu verstehen, mit vielen Übungen, die dem Reiter zu einem besseren Sitz verhelfen. Es werden Sitz und Hilfengebung gemäß Meyners Bewegungslehre, Aufwärm-, Koordinations- und Konditionsübungen und grundlegende Reittechniken (Stellen, Biegen, halbe Paraden) erklärt.

Klassische Reitkunst* (Anja Beran): Jeder Reiter möchte sein Pferd bestmöglich reiten. Aber wie macht man das konkret? Dieses Buch hilft dem Reiter zu verstehen, warum und vor allem wie man ein Pferd klassisch ausbildet. Die Autorin erörtert die Lektionen und beschreibt, wie sie erarbeitet werden. Im Anschluss erklärt sie, welche Probleme auftreten können und was dann zu tun ist. Die klassische Dressur ist die Basis aller anderen Reitdisziplinen. Sie dient allein dazu, das Pferd gesund zu erhalten, es zu stärken und zu einer schönen, ausdrucksvollen Persönlichkeit reifen zu lassen.Jeder Reiter möchte sein Pferd bestmöglich reiten. Aber wie macht man das konkret? Dieses Buch erklärt, warum und vor allem wie man ein Pferd klassisch ausbildet. Dazu muss man jedes Pferd individuell betrachten. Wo liegen seine Probleme? Wie äußert sich seine natürliche Schiefe? Wie ist sein Charakter?

Blickschulung: Pferdegerechte Ausbildung erkennen* (Anja Beran): Das neue Standardwerk zum Thema Blickschulung. Pferdegerechte Ausbildung oder falsch verstandene Dressur – ist das Ausbildungssystem im modernen Reitsport auf einem Irrweg? Diese Frage beantwortet Anja Beran, eine der renommiertesten Vertreterinnen der klassischen Dressur, nun in ihrem neuen Buch. Durch die Analyse von eindrucksvollen Trickaufnahmen, die auf der Basis von realen Filmaufnahmen und Fotos entstanden sind, werden deutliche Fehlentwicklungen den Bewegungsstudien von pferdegerechter Ausbildung gegenübergestellt. Das theoretische Fundament dieser Analyse liefern nicht nur die Werke der alten Meister, sondern vor allem die darauf basierenden Richtlinien für Reiten und Fahren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN).

Denn Pferde lügen nicht: Neue Wege zu einer vertrauten Mensch-Pferd-Beziehung* (Mark Rashid): Ein wunderbares und lehrreiches Buch über die vertrauensvolle Beziehung zum Pferd. Mark Rashid schreibt, dass Pferde in ihrer Herde nicht dem dominanten Tyrannen, sondern dem freundlichen, souveränen Führer folgen. Ich habe aus diesem Buch wahnsinnig viel gelernt und eine ganz andere Sichtweise auf die ganze „Dominanztheorie“ gewonnen.

Meine Pferdeschule: Zauber der Verständigung* (Nathalie Penquitt): Gutes Buch um die Grundlagen der Bodenarbeit zu lernen. Dabei enthält das Buch sowohl gymnastizierende Übungen als auch zirzensische Lektionen. Durch seinen klaren Aufbau und gut beschriebene Übungen mit vielen Fotos ist es wirklich super zu verstehen.

Sprachkurs Pferd: Pferdesprache lernen in 12 Schritten* (Sharon Wilsie): Sharon Wilsie erklärt die Grundlagen der Kommunikation mit Pferden und zeigt, wie der Mensch die Körpersprache des Tiers verstehen lernt und seinerseits mit den richtigen körperlichen Signalen – nicht mit Worten – konkrete Wünsche und Botschaften übermittelt. Denn nur durch wahren Dialog entsteht echte Freundschaft und ein vertrauensvolles Miteinander von Pferd und Mensch.

Professionelle Ausbildung am Boden: für jedes Alter, für jede Rasse* (Alfonso Aguilar): Für Alfonso Aguilar ist die Bodenarbeit der Grundstein für jeglichen Umgang mit dem Pferd. Erst wenn hier eine Vertrauensbasis geschaffen ist, sollte man mit dem Reiten beginnen. In seinem achtstufigen Modell zeigt er anschaulich, wie man von einfachen Übungen wie dem Anbinden bis hin zu schwierigen Parcours kommt. Alle Übungen werden mit ausführlichen Texten, detaillierten Zeichnungen und Schritt-für-Schritt-Fotos erklärt.